Öffentliche Bücherei der Gemeinde Telfes im Stubai

Kontakt und Öffnungszeiten

Bekenntnisse eines Menschenhändlers

Bezeichnung Wert
Titel
Bekenntnisse eines Menschenhändlers
Untertitel
das Milliardengeschäft mit den Flüchtlingen
Verfasserangabe
Andrea Di Nicola ; Giampaolo Musumeci. Aus dem Ital. von Christine Ammann. Aus dem Ital. von Christine Ammann
Medienart
Sprache
Person
Auflage
2. Aufl.
Verlag
Ort
München
Jahr
Umfang
205, [16] S.
ISBN13
978-3-95614-029-7
Schlagwort
Annotation
(I-15/04-C3) (GMK ZWs / PL) Ärmliche, mit Flüchtlingen überladene Fischerboote, abgerissene Gestalten in Auffanglagern prägen unser Bild illegaler Immigration - dass die Not Zehntausender auch ein äußerst lukratives Geschäft ist, wird uns dagegen kaum bewusst. Tatsächlich steht hinter den Menschenströmen, die jedes Jahr nach Europagelangen, ein riesiges Netzwerk von Schleppern und Schleusern, aber auch hochprofessionellen Geschäftsleuten, denn mit dem illegalen Grenzübertritt lassen sich Milliarden verdienen, kaum weniger als im Drogengeschäft. Die Autoren haben entlang der Hauptrouten illegaler Immigration recherchiert und lassen dieneuen Menschenhändler selbst sprechen: Anwerber und Skipper, Vermieter illegaler Unterkünfte, Geldhändler. Hinter einem raffinierten, extrem flexiblen Netzwerk verbergen sich die Großen des Geschäfts: etwa der Kroate Josip Loncaric, der über Jahre 90 Prozent der chinesischen Immigration nach Europakontrollierte, oder Muammer Küçük, der türkische Boss der illegalen Immigration im Mittelmeerraum. Über Augenzeugenberichte aus einer Schattenwelt, die niemand kennt, zeigt das Buch die größte kriminelle »Reiseagentur« der Welt bei der Arbeit. Inhalt Über dieses Buch 7 Ich bin Moses 19 Der millionenschwere Schleuserboss 3 2 Josip Loncaric, der Unfassbare 5 5 Gegenüber von Lampedusa 78 Die Herren der Grenzen 94 Die Philosophie des Missionars 125 Menschenschmuggel in drei Zügen 135 Flüchtlinge, die vom Himmel fallen 150 Der Schleuser mit dem goldenen Herzen Kabir, der Vermittler 172 Der Schleuser der Taliban 185 Epilog 197 Danksagung 205