Öffentliche Bücherei der Gemeinde Telfes im Stubai
Kontakt und ÖffnungszeitenAufbruch in die "Heimat des Proletariats"
Bezeichnung | Wert |
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Titel |
Aufbruch in die "Heimat des Proletariats"
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Untertitel |
Tiroler in der Sowjetunion 1922-1938
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Verfasserangabe |
Gisela Hormayr
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Medienart | |
Sprache | |
Person | |
Reihe | |
Reihenvermerk |
Band 27
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Verlag | |
Ort |
Innsbruck
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Jahr | |
Umfang |
171 Seiten
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ISBN13 |
978-3-7065-6220-1
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Schlagwort |
Geschichte 1922-1938
(Produktrabattgruppe)WISS: Wissenschaftlicher Grun Tirol Österreichischer Einwanderer Weltwirtschaftskrise
Exil
SPÖ Geschichte 1933-1938 Flucht Hitler Schutzbund Biografie (BISAC Subject Heading)HIS010010 Stalin Sowjetunion Revolutionärer Schutzbund Emigration Kommunistische Partei Tirol (BISAC Subject Heading)HIS037070 NKWD Sozialismus Säuberungen Stalin (VLB-WN)1947: Hardcover Softcover / Sachbücher/Ge (Produktform)Hardback Arbeitsmigration Auswanderung Tiroler Schutzbündler Sozialdemokratie Russlandrückkehrer Verfolgung |
Annotation |
Angaben aus der Verlagsmeldung ## ## Aufbruch in die Heimat des Proletariats : Tiroler in der Sowjetunion 19221938 / von Gisela Hormayr ## #Annähernd 80.000 ÖsterreicherInnen entschlossen sich in der Zwischenkriegszeit, ihre Heimat zu verlassen. Mehr als 3.000 davon führte die Suche nach Arbeit und Verdienst in die Sowjetunion. Ehemalige in russische Kriegsgefangenschaft geratene Soldaten der k.u.k. Armee blieben im Land oder kehrten nach ihrer Entlassung dorthin zurück, andere beteiligten sich an (meist kurzlebigen) in Österreich beworbenen Siedlungsprojekten. Ende der 1920er Jahre verstärkte die Sowjetunion erfolgreich ihre Bemühungen um eine Rekrutierung von westlichen Facharbeitern und Ingenieuren. Am Höhepunkt der Weltwirtschaftskrise war das Angebot eines gesicherten Einkommens auch für viele Österreicher attraktiv. Neben wirtschaftlichen Motiven stand die von europäischen Intellektuellen mitgetragene Begeisterung für das sozialistische Experiment.##Unter den Auswanderern und Politemigranten und am Ende Opfern des Stalinschen Terrors waren auch Tiroler. Ihren Spuren wird in der vorliegenden Studie nachgegangen. Sie verfolgt die Lebenswege des Schriftstellers Thomas Moser aus Erl und des Stubaier Bauern Josef Hofer, der es zum Bürgermeister einer sibirischen Kleinstadt brachte, ebenso wie die des Innsbrucker Sozialdemokraten Otto Deschmann, des Chemiestudenten Emmerich Übleis oder des Leninschülers Romed Pucher. Ausführlich dargestellt werden die Folgen der Februarkämpfe 1934 im Raum Wörgl anhand des gut dokumentierten Schicksals der Familie Sappl.
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